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Festival Für Freunde 2014

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Stefan Ruthenfranz - ZWISCHEN ROHRSCHACHTEST UND CARTOON - Ausstellung

 

"Ich finde die Übergänge zwischen naiver Malerei und Realismus sehr spannend – die manchmal an die Grafik von luzidem Träumen erinnern“

 

Stefan Ruthenfranz beschäftigt sich in seinen Gemälden mit den Spielarten der Wahrnehmung. Der Betrachter hat die Möglichkeit die Strukturen seiner persönlichen Filter aufzudecken und eine Welt hinter den Dingen zu entdecken. Unter dem Titel „Zwischen Rohrschachtest und Cartoon“ wird der Maler auf dem Festival für Freunde seine Arbeiten ausstellen und auch persönlich anwesend sein.

 


 

Roland Walter und Lisa Gaden -  WAS DU SIEHST? DAS DICH BEWEGT! -  Performance

 

Wie sehen sich zwei Menschen – unterschiedlich in ihrer Art. Wie kommen sie aufeinander zu? Wie kommen sie miteinander aus? Was verbindet und was trennt sie? Eine Tanz-Performance zwischen zwei Menschen, zwei Farben, zwei Elementen. Was bleibt ist ein Portrait von Bewegung.

 

Lisa Gaden studierte von 2007 – 2012 Tanz in Linz, Berlin und Kopenhagen und ist heute freischaffende Tänzerin und Choreografin in Berlin. In ihrer choreographischen Arbeit beschäftigt sie sich mit verschiedenen Formen der Improvisation. Hierbei sucht sie nach Ausdrucksmöglichkeiten, die in intensiver Selbstwahrnehmung entstehen – und lässt so jeden Tänzer auf ganz eigene Art durch seinen Körper sprechen.

 

Der Performancekünstler, Autor und Fotograf Roland Walter ist spastisch gelähmt. Mit eindrucksvoller Beharrlichkeit geht er an die Grenzen seiner eigenen Körperlichkeit und bricht mit Tabus. Seit 2013 arbeitet er intensiv mit der Choreographin Lisa Gaden zusammen und widmet sich nun auch fotographisch dem Thema der Körperlichkeit.

 


 

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Andreas Maria Kahn – Das Apostelprojekt (Berlin)

 

…Bibel…

 

Jeder Künstler entscheidet oder spezialisiert sich früher oder später für eine Richtung. Sei es zum Maler, Bildhauer, Video- oder Performancekünstler. Andreas Maria Kahn hat sich für die Fotografie entschieden, um sich in seiner Kunst auszudrücken. Genauer für die Fotografie des Menschen. Speziell die Fotografie des unbekleideten Menschen. In einer Serie von “Apostelbildern” inszeniert er den Menschen in unterschiedlichsten Umgebungen um symbolische Eindrücke und Gefühle zu vermitteln. Der unbekleidete Körper ist für ihn die reinste Form seine Botschaft in einer bildlichen Inszenierung auszudrücken und zum Betrachter zu bringen.

 

Die komplette Ausstellung wird auf dem Festival Für Freunde zu sehen sein

 


 

Biozementbutter (Berlin)

 

 

Wir erwarten das Musikperformance – Duo “Biozementbutter”!

 

Diese sagen über sich selbst: “Wir sind eine hetero-anormative Liaison von Bio-Industrial und Neurorap mit Lack-Metal-Elementen. Unsere Songs resultieren aus einer nachhaltigen Zerebrophagie und helfen dem Hörer mit einer größeren (und kleineren) spirituellen (und alkoholfreien) oder kosmischen (Un-)Ordnung in Kontakt zu treten (oder davon getreten zu werden). Während der Performance befassen wir uns mit dem bio-industriellen Prinzip des Lebens. Science-fiktionelle Texte, raumzeitlich wandelbare Gitarrenklänge, psychopharmakologische Inspirationen, Experimente mit der Wahr- (und Fehl-)nehmung des Hörers sind die wesentlichen Merkmale der Live-Hirnrindenbeschmierung unserer Musik”

 


 

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AUDIO STUNTS & MUHAMBA (Bremen)

 

 

Der famose Aloe Black wird leider erst nächstes Jahr für uns singen^^ – dieses Jahr sorgen dafür die nicht weniger famosen AUDIO STUNTS & MAHUMBA für einen fetzigen Samstag Abend. Die beiden Bremer Chaoten vom Rummelplatz haben ihre Karriere als Mitarbeiter beim Autoscooter an den Nagel gehängt und widmen sich jetzt ganz der Musik. Ihr Sound ist eine Mischung aus organisch verspieltem Tech- und Deep House mit fiesen Basslines und Melodien irgendwo zwischen Handtaschenhouse und Gangster Rap. Die beiden haben bereits Tracks auf renommierten Labels wie Shaker Plates, Beatwax oder Ton Liebt Klang released. Man munkelt, dass im Laufe des Jahres mit weiteren Veröffentlichungen sowohl digital als auch auf Vinyl zu rechnen ist. Fest steht, wer Eskalation bestellt, wird zuverlässig abgeholt. Wer am nächsten Morgen kein Konfetti in der Unterhose hat, war nicht dabei.

 

Für alle die mal reinhörn wollen http://soundcloud.com/audio-stunts

 


 

Björn Gailus und Katharsis A24 – “Vom Fragment zur Fraktur” (Hamburg)

 

 

Mein Spiegel ist nicht groß genug. Normierte Körper finde ich sexy. Wir alle sind die Fraktur, der Bruch im Gesamtkörper. Das Fragment schielt auf`Ganze, aber immer nur ein Teil. Der ganze “nicht-fragmentierte” Körper, der Gesamtkörper als Beat der mitschwingt. Wie wird der Bruch aussehen?

 

KATHARSIS a 24 versteht sich als Kollektiv, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, gesellschaftlich relevante Themen auf poetische, assoziative und ironische Weise künstlerisch zu bearbeiten und zur Diskussion zu stellen.

 


 

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Dr. Franz Josef Schmitt – The scientist´s Yellow glowing acid (Berlin)

 

 

Gelb glühendes Acid wird von Wissenschaftler in verschnörkselten Glasröhren zum Leuchten gebracht. Dabei spielt er leise auf seiner kleinen Geige. Doch plötzlich explodiert alles und wird für militärisch Zwecke Missbraucht. Dabei entstehen giftige Dämpfe und tödliche Hitze. Der Wissenschaftler kann dies nicht mehr aufhalten. An seinen Händen klebt Blut. Und immer wieder glüht das Acid.

 


 

Mista Monk & Yobo (München)

 

 

Drum & Bass ist die Musikrichtung, die Mista Monk am liebsten auflegt. Seine Sets sind meist locker und entspannt (Liquid DnB), die aber durchaus mal mit ein paar „härteren“ Tracks mehr Würze erhalten. Auch in anderen Musik Genres fühlt er sich wohl. Und abseits von Drum & Bass gibt es von ihm auch Sets mit Reggae, HipHop, Dubstep, Elektronisch oder Rock. So ist Mista Monk seit 2003 als DJ unterwegs und macht regelmäßig Party im Wendland. Mittlerweile ist er auch im Orange Club (Kiel) oder im Muffat Cafe (München) ein gern gesehener Gast!
Yobo surft seit nunmehr 15 Jahren auf den Wellen der gebrochenen Beats. Ins kühle Nass sprang er auf den Brettern alter Metalheadz- und Virus-Scheiben. Nach den ersten Stehversuchen auf technoid angehauchten Boards entwickelte er seinen Stil weiter und fand vor allem Gefallen an frühen Hospitalvinyls. Im Sog der Liquidbewegung suchte er aber auch immer wieder Abwechslung bei Jump up und Co. Heutzutage fühlt er sich in vielen Bereichen des Drum & Bass-Kosmos wohl und beschallt die Floors wahlweise mit Neurotech, Jump up oder auch Liquid-Sounds.
Vor kurzem wagte er sogar einen Abstecher in seichte Deep House-Gefilde, der ihm aber so gut gefiel, dass dort in nächster Zeit noch mehr erwartet werden kann

 

Hört ma rein!
http://hearthis.at/tmxx6n9n/mista-monk-yobo-deep-drum-bass-session-16th-of-may-2014/

 


 

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Marie Golüke – Transgression (Hamburg) FSK 16

 

 

“Die Erotik ist eine innere Erfahrung. Sie führt zu nichts.” Georges Bataille

 

Die Dekonstruktion des Ichs mithilfe von Erotik.
Verschmelzung als unmittelbare Erfahrung.
Die Auflösung des Individuums als Ziel.
Das Streben nach Kontinuität.


Marie Golüke studierte Theaterwissenschaft an der LMU. München. Sie wirkte als Schauspielerin und Performerin u.a. in der Schwelle7, im Tacheles, der Kunst.Bauer.Bühne und dem Jungen Schauspielhaus Hamburg. Seit 2010 arbeitete sie als Performerin u.a. mit Lars Altemann, RP Kahl, Stockholm Syndrom, Isabelle Schad. Ihre Schwerpunkte sind Performance/ Body Art im Zusammenhang mit theatralem Text.

 


 

Jenny Schmidt – Déjà-who (Hamburg)

 

Inspiriert von Corwin von Kuhwedes Fotografie „Zwischen Himmel und Erde“, die der Frau mit Regenschirm kein Gesicht gibt, wird diese zu einer tänzerischen Bezugnahme in der Solo-Tanzperformance Déjà-who. Aufkommende Fragen nach der Identität, nach eigenen Erinnerungen und Assoziationen durch das Bild werden verkörperlicht und dabei der Regenschirm in seiner Funktion zweckentfremdet. Die Verschmelzung des Tanzerkörpers mit dem Objekt, die sich aus dem tänzerischen Zusammenspiel ergibt, lässt seltsame Organismen und Kreaturen entstehen. Diese verwandeln sich permanent, lösen sich auf und führen zu assoziativen Bildern, die sich ebenso in neue Situationen sowie Körpergebilden verflüchtigen. Nichts erscheint greifbar außer die körperliche Verbindung zwischen der Tänzerin und dem Schirm selbst. Die einzige Konstante im Zirkulieren der Bewegungen ist das andauernde Regengeräusch.

 

Jenny Schmidt absolvierte ein Bachelor-Studium in Theater-wissenschaft, Germanistik und Medien- und Kommunikations-wissenschaft an der Universität Leipzig. Dort war sie Mitglied des Jugendballetts der Spinnerei am Internationalen Choreografischen Zentrum Leipzig, wobei sie an zahlreichen Tanzprojekten mitwirkte.

 


 

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Teresa Geisler, Andreas Maria Kahn – Klageweib (Berlin)

 

Klageweib, das

 

Wortart: Substantiv, Neutrum

 

Gebrauch: veraltet

 

Worttrennung:

 

Kla / ge / weib

 

Bedeutung:

 

Frau, die (gegen Bezahlung) einen Toten laut beweint, solange er aufgebahrt ist

 

Jede physische Aufgabe enthält auch eine psychologische, und jede psychologische auch eine physische Aufgabe, wenn man sie ausführt.“ Stanislawski

 

Mitwirkende: Nadine Pape, Wiebke Kahn, Marie Golüke, Wlada Vladislava

 


 

AN AUS (Berlin)

 

Die hessischen Filmemacher Maurice Taube und Christoph Bennewitz sowie Kameramann Holger Kettner präsentieren mit AN AUS Filme über die Ungereimtheiten im Leben in jeweils einer Minute. Ein Kaleidoskop von Irrsinn, Beklemmung und Humor.

 

Regie: Maurice Taube

 

Kamera: Holger Kettner, Christoph Bennewitz

 

Drehbuch: Maurice Taube, Christoph Bennewitz, Holger Kettner

 

Produziert von Maurice Taube und Holger Kettner

 

2012-2014

 


 

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Wolkenschloss Cinematographie – A Warrior`s Creed (Berlin/Bremen)

 

A Warrior’s Creed” ist ein moderner Endzeitwestern in der Tradition der Italowestern von Castellari, Corbucci und Leone. Er spielt im Jahr 2025 und zeigt eine anarchisch-archaische Gesellschaft die außer Kontrolle geraten ist und in der das Individuum auf sich allein gestellt ist. Ein harter und düsterer Film zwischen Offenbarung und Prophezeiung in dem die Hauptrollen von Frauen gespielt werden.

 

 

Starke Frauen in einem bösen Film.